Maico M250/B eigene Geschichte | ![]() |
Die eigenen Geschichte
Eigentlich brauchte ich nur einen Bowdenzug für meine ETZ und besuchte einen Freund .....
Da stand sie in der Ecke und schaute mich an. Das Interesse war sofort, die "Liebe" allerdings erst
auf den zweiten Blick da.
Ich brauchte noch einige Zeit um sie ihm abzukaufen. Eigentlich unvernünftig, denn die EMW war noch lange nicht fertig. Ich wollte die Maschine möglichst original restaurieren. Dafür fehlten mir allerdings kleinere Anbauteile und auf der Suche nach Ersatzteilen war ich ohnehin. Das Studium der Ersatzteilpreise ließen mich zu dem Schluß kommen, doch lieber eine komplette Maschine als Ersatzteilspender zuzukaufen.
Über das Internet bekam ich Kontakt zu jemanden, der eine Maico in Teilen verkaufen wollte. Abgeholt war sie aber so komplett das ich mich entschloß eine BW-Maschine und ein nicht auf Originalität bedachtes Alltagsmotorrad zusammenzubauen.
Die zugekaufte Maschine (Bj.'63) hatte einen bei der BW überholten Motor und
einen originalen BW-Fahrzeugbrief.
Also war das meine Grundlage für die "originale" Restauration. Die "Fehlteile" zog
ich aus der anderen Maschine.
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Aller Anfang Quelle: privat |
ist schwer... Quelle: privat |
Auch an dieser Maschine waren Kleinigkeiten zu machen. Neue Elektrik (bot sich gerade an), Kupplung,
Primärantrieb und vor allem die Bremsen.
Ersatzteile habe ich ja genug, (ich war gute 4 Wochen mit dem Zerlegen und Wegsortieren der anderen
Maschinen beschäftigt) so benutze ich jetzt z.B. 2 Komplettsätze an Rädern. Eins mit Stollenprofil
für Veranstaltungen und den Winter und eins mit Michelin-Straßenreifen für den Alltag.